Nach der schönen Fahrt nach Prag im vergangenen Jahr haben die Ministrantengruppenleiter auch dieses Jahr wieder eine Fahrt unternommen: Diesmal ging es in die baden-würtembergische Großstadt Heidelberg.
Um 13.30 Uhr startete der lustige Trupp am Holzkirchner Bahnhof. Bestens ausgestattet mit Essen und Trinken, bayrischem Kartenblatt, und mehr als ausreichender Portion guter Laune verging die 7-stündige Fahrt mit dem Nahverkehr wie im Fluge. Das Hostel in Heidelberg war schnell gefunden, und so ging es gleich weiter in das „Essighaus“ (Spezialität: Schnitzel). Dort trudelte schließlich auch der letzte Gruppenleiter ein… Im Anschluss ging es weiter in die Heidelberger Mensa, die vor allem durch ihre außergewöhnlich schönen Räumlichkeiten und die günstigen Cocktailpreise in Erinnerung bleibt.
Der kommende Tag startete mit einem ausgedehnten Spaziergang entlang auf der anderen Seite des Neckars. Über die alte Brücke ging es wieder zurück in die Altstadt. Anschließend stand die Besichtigung des Schlosses auf dem Programm. Von dort aus ging es in mehreren Gruppen auf den Königsstuhl: Die Faulen nahmen die Bergbahn, die Genießer den Wanderweg und die Übermotivierten den Himmelsteig (eine ziemlich steile Treppe). Der Aufstieg hat sich auf jeden Fall für jeden gelohnt: Die Sicht vom Berg war wunderbar und oben gab es auch Essen (Spezialität: Schnitzel).
Nach einem Einkaufsbummel durch die Altstadt und ein wenig Pause im Hostel, ging es abends zum „Weißen Schwan“ (Spezialität: Schnitzel). Natürlich wurde auch an diesem zweiten Abend noch das Heidelberger Nachtleben ausgekundschaftet.
Der Gottesdienstbesuch am Sonntag musste leider auf Grund akuter Müdigkeit entfallen. Stattdessen ging es mittags ins Universitätsmuseum und in den Studentenkarzer. Mit einem Besuch in der Eisdiele und einem kleinen Stadtspaziergang wurden noch die letzten Eindrücke von Heidelberg gesammelt, bevor es nachmittags dann wieder nach Hause ging.
Ein großes Dankeschön geht zuletzt noch an unseren Organisator Simon Franz, unseren Fotografen Markus Pichler und an unsere beiden ortskundigen (Teilzeit-)Reiseführer Kilian und Anja!