Die diesjährige Arta-Freizeit stand unter dem Motto „Asterix und Obelix“. Und ganz in diesem Sinne lassen wir (ausnahmsweise) unseren Barden Troubardix zu Wort kommen und von der Freizeit berichten:
Wir befinden uns im Jahre 2012 nach Christus
Im schönen Arta Terme an dem einen Fluss.
Doch wie kamen wir dorthin?
Na, mit unsrer Busfahrerin!
In Holzkirchen beteten wir zu Gott,
das war richtig hot!
Hervorzuheben dabei,
mein wunderschönes Geschrei!
Die Römer fielen bei unseren Freunden in Arta ein,
d’rum wollten wir schnell zu Hilfe eil’n.
Allen voran Asterix
Mit seinem Freunde Obelix.
Zu Hause blieb nur der Idefix,
denn der kann ja schließlich nix!
In Italien endlich angekommen,
haben wir schon die Hilfeschreie vernommen.
Nachdem die Römer sich verzogen hatten,
suchten wir uns ein ruhiges Plätzchen im Schatten,
um die letzten Hemmungen zu entfernen
und uns besser kennen zu lernen.
Ich entzückte euch mit schönem Gesang
Und wunderbarem Lautenklang.
Als es schließlich vollbracht,
wünschten wir uns allein eine Gute Nacht.
Am nächsten Morgen geweckt von Musik
Erklärten uns die Römer erneut den Krieg.
D’rum legten wir uns in Gruppen auf Lauer
Und das gar nicht für so kurze Dauer.
Zurück von der Patrouille gekommen,
haben wir sogleich vernommen,
dass sich Asterix, Obelix und Majestix hatten gestritten
und keiner den anderen wollte um Vergebung bitten.
Und dies war der Grund vom Streit:
Obelix Gefräßigkeit!!
Und manche tönten sich in dieser Not,
auch gleich noch ihr Haare rot.
Der Streit musste ausgefochten werden
In den nahegelegenen Bergen.
Majestix ging hervor als Sieger
Dank seiner vielen tapferen Krieger.
Am späten Abend am Lagerfeuer
Erschrak uns noch so manches Ungeheuer.
Bei der Nachtwanderung wurden zum Glück noch Wildschweine gefunden,
die um das Dorf noch drehten ihre Runden.
Ich verstehe nicht warum, aber nach meinem schönen Gesang,
ein jeder gleich ins Bette sprang.
Alle konnten gut schlafen,
da sie sich noch zur Versöhnung trafen.
Am nächsten Morgen, welch ein Schreck,
unser Druide Miraculix war weg!
Grad kann ich euch nicht weiterquälen,
denn von der Wanderung kann ich nicht viel erzählen.
Denn dort war ich nicht dabei,
d’rum ruf ich nun die Gruppe von Simon&Maxi herbei.
Sie krönten Sieger und gaben ihnen Gold,
weshalb so mancher ihnen gleich um den Halse fallen wollt.
Am Abend mussten wir uns noch erholen,
von unseren schmerzenden Sohlen!
Von den Föchingern aus den Betten geschmissen,
wurden uns sogleich die Köpfe abgerissen,
denn unsre Zimmer sahen aus,
als hätte ein Wildschwein hier gehaust.
Nach dem Aufräumen hatten wir Zeit,
und machten uns für die olympischen Spiele bereit.
Gestärkt durch einen leckeren Wildschweinbraten,
folgten dann auch endlich mal Taten.
Cäsar gab in Rom den Auftrag zum Colloseumsbau,
bei Miraculix wurde man richtig schlau.
Bei den Piraten gingen wir fast unter
Gutemine stimmte uns wider munter.
Bei den Römern versanken wir fast im Moor,
woanders verstopfte Moor das Rohr.
Alles in Allem besiegten wir jeden,
hoch soll das gallische dorfe leben.
Befreit vom letzten Anstrengungsschweiß
Zog es uns zum Essen ins Edelweiß.
Dort stieg so manchem das Koffein der Cola zu Kopf,
auch des Schwesters Rotschopf.
Gesättigt kehrten wir zurück,
was bin ich nur entzückt.
Am nächsten Tag waren alle müde,
das Wetter war auch noch ziemlich trübe.
Mit Joghurt, Müsli und Brot begannen wir zu speisen,
danach konnten wir uns in verschiedenen Disziplinen beweisen:
Flusswandern, Hinkelstein schleifen, Zaubertrank brauen,
und zwischendurch mal ein paar Römer verhauen.
Bänder knüpfen, Karten spielen und tanzen
Oder sich in der Küche verschanzen.
Für uns gab es das Essen der vergangenen Tage,
einfach nur lecker – keine Frage.
Am Nachmittag beteten wir wieder zu Gott,
das war wie immer ziemlich hot!
Schnell verging die Zeit
Und schon stand das leckere Buffet bereit.
Ein Hoch auf unsre Küchenfeen,
mögen sie niemals von uns gehen.
Und jetzt sitzen wir hier beisam
Und ich verzück euch erneut mit meinem Gesang!